Am Dienstag konnte ich mein neues Gravelbike abholen. Da es im Engadin noch zuwenig Schnee hatte, stand die Einweihung meiner neuen Machina im Tessin an. Also bikepackingmässig mit dem Zug nach Bellinzona. Von dort pedalte ich nach Tenero auf den Camping Rivabella.
Das Wetter war gut angesagt, ideal für mein Winterbasecamp einzurichten. Also brach ich am Donnerstag auf und bereitete mich für den Winter auf dem Camping Morteratsch vor. Mein neuer Palast (Hilleberg Staika) ist mit Unterbrüchen, mein Zuhause bis Ende April.
Ich habs nicht lang zu Hause ausgehalten und fuhr am Dienstag in mein geliebtes Engadin. Goldene Lärchen, bestes Wetter und das Wiedersehen mit meinen Freunden war eine reine Freude.
Am Samstag nach der Arbeit fuhr ich wieder ins Engadin. Dort traf ich Christina und Ute. Am Sonntag machten wir die Chünetta - Runde bis nach Pontresina.
Am Sonntag Morgen fuhr ich zum Camping Morteratsch. Dort richtete ich mich ein und machte eine Begrüssungsrunde in der Schaukäserei und und im Hotel Morteratsch. Zudem traf ich viele Bekannte auf dem Camping.
Am Samstag fuhr ich mit Christina Richtung Appenzell. In Gonten machten wir einen Halt und wanderten auf die Hundwiler Höchi und zurück. Es war eine kurze aber sehr enspannte Tour mit einem grossartigen Panorama.
Da es so heiss war, fuhr ich mit Zug und Bike spontan nach Zug auf den Camping. Dort richtete ich mich ein und gönnte mir ein Bad im Zugersee.
Am Mittwoch kam ich auf dem Camping Morteratsch an und richtete mich ein. Am Donnerstag war dann wieder bestes Wetter und ich verbrachte den Tag mit biken und photografieren.
Am Freitag fuhr ich mit dem Zug nach St.Moritz und dann bei heftigem Gegenwind mit dem Gravelbike den Malojapass hinunter nach Piuro auf den Camping Acquafraggia.
Am Dienstag fuhr ich mit Zug und Tram zur Rentenwiese in Zürich. Dort pumpte ich mein Packraft auf und paddelte im Seebecken herum. Der Blick in die Alpen und in die grosse Stadt war sehr eindrücklich.
Christina holte mich am Freitag ab und wir fuhren staufrei zum Camping in Claro. Dort richteten wir uns ein, spielten Boules und weihten ihren neuen Gaskocher/Grill ein. Das Gemüse, die Luganiche und das Entrecote waren richtig lecker. Wir genossen die Ruhe und das Ambiente in diesem botanischen Garten, der eigentlich ein Camping ist.
69 Nächte auf dem Camping Morteratsch und eine Nacht auf dem Camping Tariche am Doubs. Soviel hab ich noch nie in einem Winter geschafft.
Am Dienstag Abend traf ich auf dem Camping ein und da der Schnee geschmolzen war, musste ich das Zelt umstellen.
Anfang April hats wieder geschneit und es war schönes Wetter angesagt. Also wieder ab in meine zweite Heimat.