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neuseeland teil 1

4.11.2016 - 7.12.2016 auckland-christchurch mit dem bike

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lake taupo, im hintergrund der mount ruapehu

nach 27 stunden flug erreichte ich auckland. ich montierte das velo und fuhr zum ambury park wo ich mich ain paar tage angewöhnte. matt, welchen ich 2 tage zuvor im laden kennengelernt habe, war auch auf dem flug.

wir verbrachten die ersten tage gemeinsam und er übernachtete in meinem zelt. dann zog ich allein mit dem velo weiter und er kaufte sich ein auto. erste station war kawakawa, wo ich auf einer schaffarm übernachten durfte, da das nächste camp zu weit weg war. über kaiaua (zelt direkt am meer) und pareora gelangte ich auf den hauraki railtrail. eine alte bahnstrecke die zum biketrail umfunktioniert wurde. durch den busch, durch tunnels und über hängebrücken erreichte ich dann nach 25km railtrail und insgesamt 115 tages km waihi. dann bis katikati,wo ich wegen dem extremen verkehr autostopp machte. nach einer minute hats geklappt . sam withe fuhr mich nach tauranga und in te puke fand ich dann ein camp. nach rotorua führte eine schöne strasse durch den busch. dort angekommen lernte ich zuerst roman, einen jungen deutschen kennen, mit ihm war ich dann ein paar tage unterwegs und lernte ihm kochen. dann angi und thomi, schweizer aus auckland. sie zeigten mir am anderen tag den bikepark.  dieser ist der absolute hammer 82 trails auf 170 km, alles im busch und es hat für jeden etwas dabei. die drei tage verbrachte ich im bikepark, in den hotpools auf dem camp und in keroseene creek (einem 40 grad warmen fluss im busch).wakarei war die nächste station. auch wieder ein bikepark vom feinsten in taupo und schöne hotpools in wakarei. in taupo kaufte ich mir auch noch eine angelrute und so verbrachte ich die tage mit biken,fischen und wellnessen. die strecke von taupo nach taurangi war superschön, alles dem see entlang. leider hatte es wie immer viel zu grosse trucks, die auf der schmalen strasse mit enormem tempo an mir vorbeidonnerten. von taurangi war dann die strecke noch schöner und es hatte viel weniger verkehr. so erreichte ich den vulkanen entlang das nationalpark village. das tongariro crossing sparte ich mir auf für christina, wir machten das dann 2 monate später. ich fuhr dafür den 42 traverse, eine 56 km lange bikestrecke, 5 stunden ganz alleine im busch, durch flüsse und rauf und runter. es war einfach nur grossartig. die tour machte ich mit meinem tourenbike, welches samt mir ziemlich ans limit kam. weiter ging die reise mit dem zug nach wellington wo ich die einzigen 2 male im hostel übernachtete. dort besuchte ich das te puia museum und den mount viktoria, bummelte über die cubastreet und refreshte mein altes tattoo. beim checkin zur fähre traf ich petra, welche ich von taupo her kannte. wir hatten eine lustige überfahrt, vorallem die einfahrt in den queen charlotte sound war sehr beeindruckend. nach einer nacht in picton kam eine der schönsten strecken der ganzen reise. der queen charlotte drive von picton nach havelock. alles im busch, mit immer wieder traumhaften aussichten auf den sound. leider hatte es dann bis pelorous bridge brutalen gegenwind, als ich im schönen camp eintraf war ich ziemlich erschöpft. nelson war die nächste station, dies erreichte ich dann aber mit einem pic up, nachdem mir auf der fahrt das pedal gebrochen war. also neue pedale und ab zur tahamanui beach. schnell das zelt aufgebaut und dann relaxen an der beach. tags daraf schaute ich mir nelson an und verbrachte einen gemütlichen abend mit nicole und claudio, die ich von wakarei her kannte. die nächste strecke nach st.arnaud an den nelson lakes war sehr verkehrsarm und landschaftlich spannend. mit fischen, kayaken und biken vergingen die nächsten  2 tage im nu. die etappe nach murchison diente vor allem zur planung "wie weiter" nach christchurch. ich entschied mich dann für die kürzeste variante über den lewis pass. da es samstag war rechnete ich mit weniger trucks. tatsächlich ging dann alles recht flott und die letzten 50 km hatte ich auch noch eine starken rückenwind. nach 150 km 1700 hm und 10.30 stunden hatte ich dann genug. da ich das camp nicht mehr erreichte, stellte ich das zelt neben der strasse auf. die nächste etappe nach leightfield war auch wieder 100 km aber langweilig und flach. am 5. dezember traf ich in christchurch ein. die biketour am nächsten tag in christchurch war sehr spannend und recht tricky. am 7. dezember fuhr ich dann zum flughafen, holte christina ab und wir beluden das mietauto. die "andere" art von reisen hat begonnen.

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regenbogen über dem ambury regional park

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         mein hilleberg nyak im ambury regional park (photo by matt albrecht)

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auckland, aussicht vom skytower

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mein nyak auf einer schaffarm

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p-(petrol) bike auf dem hauraki railtrail

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hauraki railtrail

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okere falls

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bikepark rotorua

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bikepark rotorua

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bikepark rotorua

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huka falls

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mount ruapehu

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42 traverse im tongariro forest

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 warten auf den zug nach wellington

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mein ticket

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hier hab ich mein tattoo aufgefrischt

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 wellington

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mein bike, das einzige auf der riesigen fähre

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die fähre nach picton

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einfahrt in den marlborough sound

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eine der schönsten strecken meiner reise

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campside pelorous bridge

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tahananui beach bei nelson

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tahananui beach

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zwischen nelson und nelson lakes

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nelson lakes nationalpark

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nelson lakes national park

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nelson lakes nationalpark

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auf meiner monsteretappe, kurz nach dem lewispass

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zwischen lewispass und hamner springs

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mein camp neben der strasse nach meiner monsteretappe

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 biken in christchurch

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Wintercamp Engadin . Silvester 18/19
 

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Donnerstag, 28. März 2024

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