Schriftgröße: +
3 Minuten Lesezeit (584 Worte)

Engadin, Juni 18.

Aufstieg zur Tschiervahütte, im Hintergrund der Piz Bernina und der Piz Roseg

Stefan hat im Facebook angefragt ob jemand mit in die Berge kommt. Da ich noch Ferien hatte, sagte ich spontan zu und wir entschieden uns für's Engadin. Wir fuhren dann am Samstag auf meinen Lieblingszeltplatz www.camping-morteratsch.ch . 


Nachdem wir die Zelte aufgebaut hatten, verluden wir die Bikes in die Bahn. Diese brachte uns auf den Berninapass. Die Strecke nach Morteratsch wurde neu bikegerecht angelegt. Wunderschön flowig, mit Anliegern und Rocksessions in einer prächtigen Landschaft. Es hat sowas von Spass gemacht und wir brachten das Strahlen nicht mehr aus den Gesichtern. Am Abend gabs dann ein feines Gletscherfondue auf dem Gaskocher. Am Sonntag war dann Bike & Hike angesagt. Mit dem Bike ca. 1 1/2 Stunde das Rosegtal hoch, bis zum Einstieg auf den Trail Richtung Tschiervahütte. Nach 1 Std. 20 erreichte ich die Hütte. Der Weg war sehr spannend und das Panorama umwerfend. Der Bergfrühling bot eine immense Blütenpracht im Kontrast zu den Gletschern und Moränen. Die Aussicht von der Hütte ist einfach grandios, man steht direkt vor dem Piz Roseg und unter dem Biancograt, auf welchem wir Alpinisten beobachten konnten. Nach einer feinen Aprikosenwähe stiegen wir dann wieder zu den Bikes ab und fuhren zum Camping zurück. In der Schaukäserei verabschiedete ich mich von Stefan, da ich mich entschlossen habe noch ein paar Tage zu bleiben. Am Montag besuchte ich noch Manu im Käseladen in Samedan und fuhr dann mit der Bahn auf die Diavolezza. Von dort rockte ich nochmals den Bernina-Trail.  Am Dienstag besuchte ich Dani Höhener im www.berninasport.ch in Pontresina. Spontan probierte ich dann ein E-Mountainbike aus. Ich fuhr damit in 18 Minuten das Rosegtal hoch und teilweise auf Trails wieder runter, es hat leider sehr viel Spass gemacht. Dann gings abermals auf den Berninapass und wieder den Trail runter.  Am Abend gönnte ich mir feine Pizzoceri im Rest. Morteratsch. Am MIttwoch stieg ich mit dem Bike zum Morteratschgletscher hoch, bis vor zwei Jahren war hier noch Bikefahrverbot. Jetzt ist der Weg auch mit dem Bike erlaubt. Bis zu meiner Abreise hab ich dann noch in der Hängematte gechillt. Es waren einfach perfekte Tage in diesem wunderbaren Tal und bei diesem Wetter. Danke Stefan es war megacool mit Dir. Speziell möchte ich mich auch bei Kathrin, Peter und dem ganzen Team vom Camping Morteratsch bedanken. Coole Leute und Superservice.


camping
Stefan geniesst die Abendstimmung
Vor dem Gambrenagletscher
Der neu geshapte
Camping Morteratsch
Doppelter Piz Pal
Campingidylle
Gute Nacht
Mit
Stefan hats gleich geschafft.
Links sieht man den berühmten Biancograt
Bergfrühling
Mit dem E-Bike im Rosegtal
Am Morteratschgletscher
Abendstimmung vor dem Camping Morteratsch
Alles Transa oder was

Ort (Karte)

10
Wintercamp Engadin . Silvester 18/19
 

Kommentare

Derzeit gibt es keine Kommentare. Schreibe den ersten Kommentar!
Freitag, 29. März 2024

Sicherheitscode (Captcha)