Wind aus Südwesten, Schneefall in der Nacht und die kurze Anfahrt (1Std 15) sprachen für den Jura, resp. den Chasseral. Wir starteten kurz vor Neun in Nods Richtung Colisse du Haut. Alle Anderen nahmen den direkten Weg.
Ab Montag war wieder Lockdown bis Ende Februar angesagt. Nach drei Tagen arbeiten und einer Skitour im Unterland fuhr ich am Montag mit Chäspi wieder in meine zweite Heimat.
Dank dem vielen Schnee bis in tiefe Lagen, startete ich mit Dario beim Bahnhof Lachen auf 400 m. Das Ziel war das Stöckli Chrüz auf 1246 m.
Am 6. holte mich Chasper ab und wir fuhren ins Engadin. Dort kauften wir ein und mieteten Langlaufskis für Chasper. Dann musste ich mein Zelt freischaufeln, es war schon arg zusammengedrückt. Aber als ich den Schnee weg hatte stand es wie neu da und alles war noch ganz.
Bine hat mich spontan für eine Skitour angefragt. Wir starteten früh ab Weglosen, mit dem Ziel Rütistein. Das Wetter war am Morgen noch gut und der Aufstieg sehr gemütlich und schön.
Am 18. fuhr ich für 10 Tage ins Engadin zum Wintercampen.. Es waren spannende und abwechslungsreiche Tage mit tollen Leuten und ebensolchen Erlebnissen.
Nach acht Wochen Unfallpause endlich wieder raus. Also ab ins Engadin, wo's richtig toll Schnee gab. Auf dem Camping Morteratsch richtete ich mit Schneeschuhen und Schaufel meinen Platz ein und stellte das Zelt auf. Nach 5 Tagen Schneefall, zeigte sich das Wetter von der besten Seite.
Mir wurde die Ehre zu Teil am Fotoshooting (Ende Februar, vor dem Lockdown) für den Transa Winterkatalog mitzumachen. Seekayaken, winterzelten und schneeschuhlaufen waren angesagt. Es war wirklich ein tolles Erlebnis mit supercoolen Leuten. Danke Transa und speziell Ruedi Thomi www.rundblick.ch für die coolen Pics.
Das war schon ein turbulenter Anfang meiner Ferien auf dem Camping Morteratsch. Während einem Sturmtief stellte ich mein Zelt auf, dann genoss ich ein feines Nachtessen mit Lilian und Max im Restaurant Morteratsch. Die Nacht hatte es dann in sich, 100 Kmh Böen und Regen ohne Ende ca. 15 Stunden lang.
Freunde von mir (Julia und Matt) haben Ihre Hochzeit auf dem Fideriser Heuberg geplant. Ich freute mich sehr über die Einladung und fuhr mit Chris und Abby dorthin.
Wegen Corona ist unser "Reisli" über die Auffahrt ausgefallen. Das haben wir jetzt in verkürzter Form in der Schweiz (statt Italien) nachgeholt. 14 Baradores reisten am Freitag Abend nach Flims. Auf der Fahrt verpflegten wir uns und anschliessend richteten wir uns im Haus ein.
Heute vor 10 Jahren habe ich meinen ersten Blogeintrag geschrieben. In der Zwischenzeit sind es 360 Beiträge mit an die 600 Touren und 184850 Clicks. Ich bin überrascht und stolz, dass die Seite so gut ankommt. Es macht extrem viel Spass meine Abenteuer mit Euch zu teilen. Vielen Dank an Alle die in den letzten Jahre hier vorbeigeschaut haben.
Mit dem Zug fuhr ich nach Stein am Rhein und wasserte nach dem Städtchen ein. Ich merkte aber ziemlich schnell dass mein Ziel (Schaffhausen) unrealistisch war. Der Gegenwind war derart stark und ich kam auch mit der Strömung nicht vorwärts.
Meine Ausrüstung (Zelt, Schlafsack, Matte etc.) konnte ich im Juli auf dem Camping deponieren. Daher hat sich die Schlepperei mit dem Zug in Grenzen gehalten. Bei schönstem Wetter checkte ich auf dem Camping Morteratsch ein. Am Abend traf dann noch Janick ein, ihn habe ich auf meiner Neuseelandreise kennengelernt.