In Romanshorn trafen wir uns zum Monn Cousinnen/Cousintreffen. Wir assen zusammen im Restaurant Hafen. Das Essen war fein und der Austausch spannend. Nach dem Essen nahm ich die Fähre nach Friedrichshafen.
Nach dem verregneten Juli fuhr ich wieder ins Engadin. Auf dem Camping Morteratsch stellte ich das Zelt auf und machte eine Begrüssungsrunde.
Im Juni war fast ausschliesslich gutes Wetter und auch im Engadin sehr warm. Da der Schnee auch in höheren Lagen schon weg war, konnte man schon überall Touren machen. Mein Zelt stand vom 24. Mai bis 30. Juni auf dem Platz 147 mitten im Gebüsch.
René und Christine hatten die glorreiche Idee, ein Treffen der alten Garde zu arrangieren. Also fuhr ich mit dem Zug vom Engadin nach Sargans und von dort mit dem Bike nach Walenstadt zum Seecamping.
Am 23. Mai fuhr ich wieder in mein geliebtes Engadin. Am 24. war Platz putzen und der Apéro mit den neuen Pächterinnen angesagt. Ich freue mich auf Gaby und Madleine. Am Sonntag besuchte ich die Steinböcke in Pontresina.
Eigentlich wollte ich in den Jura, aber am Montag war alles südlich vom Bodensee schlecht prognostiziert. Also fuhr ich , mit dem Zug nach Stein am Rhein. Dann radelte ich über Radolfszell nach Ludwigshafen wo ich auf dem schönen Campingplatz Schachenhorn übernachtete. Am anderen Morgen brachte mir Christian, der in der Nähe wohnt "Kafi ond Gipfeli". Dann startete ich Richtung Lindau und fuhr direkt hinter Helen und Bruschi her. Kurz vor Siplingen erkannten Sie mich und wir machten einen Kaffeestop.
Am Sonntag kamen wir in Alicudi an und übernachteten vor Anker in der Bucht. Der Montag begann mit einem traumhaften Sonnenaufgang. Anschliessend machten Annika und ich ein kurze aber unglaublich schöne Runde auf der Insel. Es gibt hier keine Strassen, nur Treppen und schmale Pfade. Der Transport der Ware erfolgt zu Fuss oder mit Eseln. Die vielen Blumen und die Aussischten waren schlichtweg unglaublich.
Nach dem Engadin folgte eine Segelreise nach Sizilien. Wir fuhren 25 Stunden mit dem Zug nach Patti und weiter mit dem Shuttle nach Tonnarella zum Hafen Porto Rosa. Dort charterten wir unser Schiff und übernachteten im Hafen.
139 Nächte im Zelt oder Schlafsack. 136 auf dem Camping Morteratsch in Pontresina und 3 auf dem Camping Rivabella in Tenero.
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Jetzt ist die Wintersaison Geschichte. Nach 140 Tagen habe ich das Zelt abgebaut Die letzten Tage habe ich noch voll ausgenutzt.
Der Schnee blieb aus, aber das Wetter blieb stabil schön und ich hatte immer wieder Besuch von coolen Leuten. Tom, Samuel, Walter, Caroline, René, Bernd, Christina, Uschi, Uwe, Heike, Stefan, Robin, Susi, Isabell und Mario sorgten dafür dass mir nie langweilig war.
Anfangs Februar gabs ein bisschen Schnee und dann bis Ende Februar nur Sonne pur. Für Skitouren war der Schnee zu knapp, aber Pistenskifahren und Langlaufen war top. Da die Tagespreise für die Pisten enorm hoch sind, habe ich mir eine Jahreskarte fürs Oberengadin gegönnt.
Anfang Januar gabs wieder ein bisschen Schnee. dann war meist gutes Wetter, aber auch sehr kalt. Eine Nacht war minus 27 Grad. Da war mein Equipement am Limit.
Am 14. Dezember fuhr ich wieder hoch. Ich hängte dann meine Gebetsfahnen auf und montierte meine Laternen vor dem Zelt.