Engadin, Ostern und Saisonabschluss 21

Am Samstag nach dem Arbeiten nahm ich den Zug nach Samedan. Dort holten mich Christina und Guido ab und wir fuhren zum Camping Morteratsch. Am andern Morgen stiegen wir vom Camping aus Richtung Piz Mandra auf. Wir wollten dann unter diesem durch zur Bovalhütte queren. Der Anstieg war vereist und sehr tricky, daher kehrten wir nach ca. zweieinhalb Stunden wieder um. Die Abfahrt durch den Wald war dann ein richtiges Abenteuer.

Am Abend machte ich dann für Christina, Guido und Andreas ein Thai - Curry.  Am Montag chillten wir vor Christinas Büsli an der Sonne. Danach machten wir noch einen kleinen Spaziergang zum Hotel Morteratsch. Christina fuhr dann heim und ich blieb noch einen Tag länger. Am Dienstag packte ich dann das Zelt zum letzten Mal in dieser Wintersaison zusammen. Gegen Mittag konnte ich dann mit Andreas heimfahren. Es war ein wirklich grossartiger Winter, mit viel Schnee und meist gutem Wetter. Die Verhältnisse für Skitouren, Langlaufen, Pistenskifahren , Schneeschuhlaufen und Winterwandern waren optimal. Die 62 Nächte in einem Winter im Zelt auf 1860 m sind für mich ein Rekord, der wohl bestehen bleibt. Die tiefste Temperatur war am 13. Februar und zwar minus 29,5 Grad. Das ganze war aber auch nur dank der Topinfrastruktur des Campings und dessen Superteam möglich. Ganz herzlichen Dank an das ganze Team. Zudem habe ich in dieser Zeit derart viele gute Leute kennengelernt. Es war eine grossartige Zeit die ich nie vergessen werde.