Engadin. März 21, Teil 2.

Am Freitag holte mich Christina ab und wir fuhren bei bestem Wetter auf den Julierpass. Dort machten wir eine kleine Skitour (500 Hm), bevor wir uns auf dem Camping Morteratsch einrichteten. Ich im Zelt und Christina in Ihrem Büsli. Danach machten wir noch einen Spaziergang zum Hotel Morteratsch und genossen die Sonne und das Take away - Bier. 

Am Samstag war das Wetter am Morgen mässig. Daher entschieden wir uns für einen Spaziergang nach Pontresina. Dort schauten wir auf dem Steinbockweg nach eben Diesen. Wir sahen einige, aber da Sie sehr weit weg waren fanden wir Sie nur dank dem Feldstecher und dem angebrachten Fernrohr. Das Wetter wurde dann immmer besser und darum wanderten wir auch wieder zurück zum Zeltplatz. Am Sonntag fuhren wir mit der Bahn auf die Diavolezza. Von dort runter auf den Gletscher wo wir anfellten und bis zur Gemsfreiheit aufstiegen. Der Aufstieg in dieser Kulisse war einmal mehr absolut grossartig. Der erste Hang war überraschenderweise noch richtig pulvrig und hat mächtig Spass gemacht. Weiter unten wurde es ruppiger und sulziger. Im Hotel Morteratsch genehmigten wir uns ein Bier auf diese grandiose Tour. Heute entschieden wir uns ausnahmsweise fürs Pistenskifahren. Zuerst auf die Lagalp (inkl. dem kleinen Aufstieg zum Piz Lagalp) und anschliessend zur Diavolezza. Es war eine coole Abwechslung und dank den guten Schneeverhältnissen und den wenigen Leuten, hat es sich richtig gelohnt. Es waren wieder ganz tolle Tage mit interessanten Leuten ( Ela und Jan , Heinz und Barbara von der Alpinschule Inntal  und natürlich Christina) in meinem geliebten Engadin.