Heute vor 10 Jahren habe ich meinen ersten Blogeintrag geschrieben. In der Zwischenzeit sind es 360 Beiträge mit an die 600 Touren und 184850 Clicks. Ich bin überrascht und stolz, dass die Seite so gut ankommt. Es macht extrem viel Spass meine Abenteuer mit Euch zu teilen. Vielen Dank an Alle die in den letzten Jahre hier vorbeigeschaut haben.
Mit dem Zug fuhr ich nach Stein am Rhein und wasserte nach dem Städtchen ein. Ich merkte aber ziemlich schnell dass mein Ziel (Schaffhausen) unrealistisch war. Der Gegenwind war derart stark und ich kam auch mit der Strömung nicht vorwärts.
Meine Ausrüstung (Zelt, Schlafsack, Matte etc.) konnte ich im Juli auf dem Camping deponieren. Daher hat sich die Schlepperei mit dem Zug in Grenzen gehalten. Bei schönstem Wetter checkte ich auf dem Camping Morteratsch ein. Am Abend traf dann noch Janick ein, ihn habe ich auf meiner Neuseelandreise kennengelernt.
Mein Freund Valentin (mein Baumdoktor aus dem Jura) hat mich in seine Heimat eingeladen. Er holte mich mit seinem Sohn Vince in Courchapoix ab und wir fuhren zum Biwakplatz. Er hatte schon alles vorbereitet und ich musste nur noch meinen Schlafplatz mit dem Tarp einrichten.
Am Samstag nach der Arbeit starten 4 Transbuddys mit zwei Packrafts und einem Kanu eine Tour auf der Reuss in Bremgarten. Nach dem wir die ersten höheren Wellen geschafft hatten, fanden wir einen grossartigen Lagerplatz an einem sandigen Ufer.
Nach etlichen Ausflügen auf diversen Seen wagte ich mich jetzt mit dem Packraft auf dem Fluss. Kurz nach Thun, genau in Uttigen machte ich mein Packraft bereit.
Mario hat mein Packraft vom Engadin zu sich nach Bauen am Urnersee mitgenommen, um es auszuprobieren. Gestern fuhr ich dann hin und holte es wieder ab. Zuerst traf ich Ihn in seiner neuen,schönen Wohnung und anschliessend paddelten wir zur Schwäntelen.
Das Wetter wurde jetzt immer besser. Also nahm ich die Bahn zur Diavolezza und genoss das gewaltige Panorama. Anschliessend bestieg ich den Munt Pers (3206 m). Der erste Kilometer war ein normaler Wanderweg, dann gings im teilweise knietiefen Schnee weiter bis zum Gipfel, welchen ich nach etwas mehr als einer Stunde erreichte. Die Aussicht war einfach grandios und das ganze ein tolles Erlebnis.
Da wegen Corona der Camping Morteratsch später öffnete fuhr ich mit der kompletten Ausrüstung am 10.Juni mit dem Zug hoch. Anschliessend richtete ich mich auf "meiner" Insel ein. Am anderen Morgen wollte ich mein Bike auf dem Bahnhof abholen. Auf dem Weg zum Bus überraschten mich Fabienne und Heinz, welche spontan eine Woche im Hotel Morteratsch gebucht hatten.
Am ersten Tag meines UBU (unbezahlter Urlaub) machte ich meine erste richtige Packrafttour. Ich fuhr mit Zug und Bus nach Walchwil am Zugersee. Dort wasserte ich und paddelte ca. 1 Stunde gegen den Wind zu einer Halbinsel. Dort fand ich einen grandiosen Platz mit Feuerstelle.
Bei Transa führen wir neu Packrafts im Sortiment. Also hab ich mir letzte Woche ein Nortic Trekraft Expedition geholt. Das Teil ist 3.4 Kg schwer, 230 cm lang und 92 cm breit bei einem Packmass von 25 x 50 cm.
Wegen Corona konnte ich nicht in meine geliebten Berge. Also fuhr ich mit dem Bike zum Martinsbergkänzeli am Stadtrand von Baden.
Seit dem Lockdown wegen Corona am 16. März habe ich auf Ausflüge in die Berge verzichtet. Dieses Wochenende hatte ich die Möglichkeit mit Bäbi und Dario und Rauno (Hund) mit ihrem Büsli auf die Seebodenalp zu fahren. Bei schönstem Wetter erreichten wir den Parkplatz unterhalb der Rigi.
Nach dem Frühlingsausflug ins Tessin war wieder das Engadin an der Reihe. Am Mittwoch kam ich auf dem Camping an und machte eine Runde mit den schmalen Latten . Am Abend dinierte ich mit Christina im Restaurant Morteratsch.
Am Donnerstag packte ich meine Siebensachen und fuhr zum Camping Morteratsch. Dort richtete ich mich ein und bikte anschliessend zum Gletscher. Abends kochte ich mit Marcel . Am Freitag gabs dann ein kleines "Skitürli" zum Aussichtspunkt Chünetta.