Da im Engadin Schlechtwetter angesagt war, verbrachte ich meine zweite Woche Ferien im Tessin. Am Montag packte ich das Zelt, das Bike und das Packraft und fuhr mit dem Zug nach Tenero. Dort checkte ich auf dem Camping Rivabella ein. Leider sind die Plätze in Tenero nicht auf Zeltler eingerichtet, es sind eigentlich Parkplätze für Büslis und Womos. Keine Aufenthaltsräume und das Restaurant war wegen Corona nur Take a way. Daher habe ich dann nur bis Donnerstag gebucht.
Da ich im letzten Herbst schon für den 8. März 14 Tage Ferien eingeben hatte, arbeitete ich eine Woche nach dem Lockdown. Am Sonntag gings dann wieder ab zum Camping wo mein Zelt auf mich wartete. Diesmal war Bine (eine Outdoorkollegin) mit ihrem Sommerzelt dabei. Wir checkten ein, stellten Ihr Zelt auf und machten einen Spaziergang durch den Camping.
Mit grosser Vorfreude steuerte ich heute mein neues Bike auf die Hometrails. Der 1 x 12 Antrieb geht auch bei steilen Passagen richtig gut. Ich wählte einen Abschnitt bergauf bei welchem ich mit dem alten Bike immer Mühe hatte, ( ziemlich steil mit groben Wurzeln ). Mit den 27.5 Reifen und dem kleinen Gang rollte ich problemlos bergauf, Dank Tubelessreifen konnte ich mit etwas mehr als einem Bar Luftdruck fahren, was den Komfort noch erhöhte.
Ypeeeee. Heute konnte ich meinen neuen Carbonhobel abholen. Ich freu mich wahnsinnig Ihn am Donnerstag auszufahren. Ein richtig geiles Teil ist das. Ein grosser Dank geht an Santa Cruz Schweiz und Marco Wieser von der Bike Zone in Baden.
Wegen des Lockdown hatte ich viel Zeit, da Transa geschlossen war. Daher entschied ich mich bis Ende Februar zum Camping Morteratsch zu fahren. Chäspi lud mich am 9. Februar auf und dann gings in meine geliebten Berge. Auf dem Camping stellte ich mein Zelt auf und richtete mich ein.
Das habe ich noch nie geschafft. 49 Nächte im Zelt in einer Wintersaison.. Tiefsttemperatur 29.5 Grad Minus. Durchschnitt um die 15 Minus. Die Transa - Ausrüstung sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Mein Dank geht an Camping Morteratsch, Hilleberg (Zelte), Exped (Equipement,), Thermarest (Matte und Schlafsäcke) Swisspiranha (Schneeheringe) und all die Leute welche ich im Engadin treffen durfte.
Heute war der ideale Tag für ein Projekt welches ich schon lange auf meiner To do - Liste hatte. In Wollishofen machte ich bei starkem Schneegestöber mein Packraft bereit.
Am 6. holte mich Chasper ab und wir fuhren ins Engadin. Dort kauften wir ein und mieteten Langlaufskis für Chasper. Dann musste ich mein Zelt freischaufeln, es war schon arg zusammengedrückt. Aber als ich den Schnee weg hatte stand es wie neu da und alles war noch ganz.
Am 18. fuhr ich für 10 Tage ins Engadin zum Wintercampen.. Es waren spannende und abwechslungsreiche Tage mit tollen Leuten und ebensolchen Erlebnissen.
Nach acht Wochen Unfallpause endlich wieder raus. Also ab ins Engadin, wo's richtig toll Schnee gab. Auf dem Camping Morteratsch richtete ich mit Schneeschuhen und Schaufel meinen Platz ein und stellte das Zelt auf. Nach 5 Tagen Schneefall, zeigte sich das Wetter von der besten Seite.
Mir wurde die Ehre zu Teil am Fotoshooting (Ende Februar, vor dem Lockdown) für den Transa Winterkatalog mitzumachen. Seekayaken, winterzelten und schneeschuhlaufen waren angesagt. Es war wirklich ein tolles Erlebnis mit supercoolen Leuten. Danke Transa und speziell Ruedi Thomi www.rundblick.ch für die coolen Pics.
Das war schon ein turbulenter Anfang meiner Ferien auf dem Camping Morteratsch. Während einem Sturmtief stellte ich mein Zelt auf, dann genoss ich ein feines Nachtessen mit Lilian und Max im Restaurant Morteratsch. Die Nacht hatte es dann in sich, 100 Kmh Böen und Regen ohne Ende ca. 15 Stunden lang.
Freunde von mir (Julia und Matt) haben Ihre Hochzeit auf dem Fideriser Heuberg geplant. Ich freute mich sehr über die Einladung und fuhr mit Chris und Abby dorthin.
Wegen Corona ist unser "Reisli" über die Auffahrt ausgefallen. Das haben wir jetzt in verkürzter Form in der Schweiz (statt Italien) nachgeholt. 14 Baradores reisten am Freitag Abend nach Flims. Auf der Fahrt verpflegten wir uns und anschliessend richteten wir uns im Haus ein.