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Wallis & Chamonix. September 23.

Blick vom Gletschertor an der Aiguille du Midi

Eigentlich hatte ich eine Graveltour in der Surselva geplant, mit anschliessendem Aufenthalt auf dem Camping Morteratsch .  Doch am am Donnerstag Abend rief mich Christina an.  Sie sei im Vallée du Trient und ob ich auch komme, also Planänderung und mit dem Zug am Freitag nach Martigny. Von dort anstrengende 600 Höhenmeter bis zum Camping La Mettedaz bei Les Marecottes.

Wir besuchten dann die Gorges Triège. Schön  angelegte Wege und Treppen in der wilden Schlucht.  Am nächsten Tag war die die Gorges de Dailley an der Reihe. Vorallem für Finny war die Tour sehr anstrengend mit den vielen steilen Treppen und steilen Abstiegen. Er hat das aber super gemeistert. Es war eine sehr eindrückliche Schluchtenwanderung mit einem feinen Essen als Abschluss in einer hübschen Auberge. Am Nachmittag ging ich noch baden im wunderschönen Felsenschwimmbad. Die nächsten zwei Tage war gravelbiken angesagt. Zuerst Lac d'Emosson mit brutalem Aufstieg  und 1200 Höhenmetern und dann La Creusaz mit 800 Hm.  Das Highlight der Woche war dann die Aiguille du Midi. Wir fuhren mit dem Zug nach Chamonix und ich buchte die Seilbahn auf die Aiguille. Da Hunde in der Bahn nicht erlaubt sind, machte Christina eine Wanderung zur Gletscherzunge.  Der Ausflug auf die 3842 m hohe Nadel vis-a-vis vom Mont Blanc war der absolute Hammer.  Das Panorama war schlicht grandios. Mont Blanc, Grande Jorasse, Matterhorn, Grand Cobin, Monte Rosa und viele mehr. Die Gletscher und die Aussicht ins Tal waren ebenfalls gewaltig. Ich hatte mir diesen Ausflug schon lange vorgenommen und war völlig begeistert. Am Donnerstag baute ich das Zelt ab und Christina packte ihre Sachen in Ihren Bus. Wir gingen noch einmal baden, bevor Christina nach Hause und ich mit dem Zug ins Goms fuhr. Ich startete in Biel und fuhr bis zum Camping Augenstern und stellte das Zelt auf. Danach ging ich ins Joopy zum Essen und traf noch Bekannte aus Baden. Das Steak und der Kartoffel/Karottenstock schmeckten hervorragend. Die Runde im Goms inkl. baden in Geschinen und der Aufstieg ins Geerental haben mächtig Spass gemacht. Am Abend dann nochmals Essen mit Marios Eltern im Joopy. Diesmal bestellte ich die lokale Spezialität Cholera, welche ebenfalls hervorragend zubereitet war. Am Abreisetag fuhr ich zu meinem Cousin Werner Monn nach Oberwald, wo ich zum Morgenessen eingeladen war. Dank Facebook hat er mich kontaktiert und so kam das Treffen nach über 40 Jahren zustande. Danach brachte mich der Zug nach Realp im Urnerland. von dort über über schöne Kieswege und Trails nach Andermatt und runter ins Reusstal. Von Amsteg alles auf Gravel der Reuss entlang nach Flüelen und mit Zug nach Hause. Es waren tolle Tage mit Christina und Finny bei allerbestem Wetter und sehr feinem Essen. Der Zeltplatz in La Mettedaz und das Bad waren absolute Bijous. Auch das Goms ist immer wieder eine Reise wert.

Mein Zelt auf dem Camping La Medettaz.
Mein Equipement.
Gorges de Triège.
Gorges de Triège.
Mein Zelt auf dem Camping La Medettaz in der Nacht.
Chillen mit Finny.
Gorges de Daillez.
Christina und Finny.
Gorges de Daillez.
Schwimmbad in La Mettedaz.
Der Mont Blanc
Lac d'Emosson.
Im Aufstieg zu La Creusaz.
Wallis
Bergsteiger am Mont Blanc.
Der Mont Blanc.
Kletterer am Mont Blanc.
Monte Rosa.
Grand Combin und Matterhorn.
Grande Jorasse.
Aiguille du Midi.
Aiguille du Midi.
Aussicht von der Aiguilles de Midi.
Chamonix.
Auf dem Zeltplatz Augenstern in Reckingen.
Reckingen.
Wasserfall im Geerental.
An der Rhone.
Sandy Beach bei Geschinen.
Galen- und Dammastock.
Gravelroad und Weisshorn.
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Microadventure Rhein.
Badenfahrt 23.
 

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Sonntag, 28. April 2024

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