Eigentlich hatte ich schon die ganze Ausrüstung schon gepackt für drei Tage Langlauf und Campen in der Surselva. Am morgen um 8.45 Uhr checkte ich noch die Webcam und das sah gar nicht gut aus. Also noch mal kurz auf die Webcam von Lugano und die Ausrüstung wechseln. Bikeausrüstung ready und um 9.38 auf den Zug Richtung Lugano.
Am Donnerstag packte ich meine Siebensachen und fuhr zum Camping Morteratsch. Dort richtete ich mich ein und bikte anschliessend zum Gletscher. Abends kochte ich mit Marcel . Am Freitag gabs dann ein kleines "Skitürli" zum Aussichtspunkt Chünetta.
Für Skitouren sind die Verhältnisse nicht optimal, daher nutzten Bine und ich das schöne Wetter für eine Winterbiwaktour zu Fuss. Von den Eggbergen stiegen wir zum Fleschseekiosk auf, wo uns Bärti einen Kafi Luz spendierte.
Am 25. Dezember fuhr ich mit dem Zug und dem Bus zum Camping Morteratsch. Für die welche es noch nicht wissen, es ist der höchstgelegene Wintercampingplatz Europas auf 1860 m. Dort checkte ich ein und baute mein Zelt auf. Dann wanderte ich zum Restaurant Morteratsch, begrüsste Moni, Carmen und Michele und genoss einen feinen Salsiz.
Am Donnerstag fuhr ich gegen Mittag bis Rigi Staffel und wanderte dann ca. 45 Minuten bei schönstem Wetter bis zum Gruebi Düssen.
Endlich hab ich mir die Zeit genommen und das Video von meinem phantastischen Flug mit Pesche hochgeladen. Ende Juni hatte ich die Gelegenheit mit Pesche einen Tandemflug zu machen. Wir starteten in Muottas Muragl und stiegen dann mit der Thermik etwa 500 m hoch, glitten an der Segantini-Hütte vorbei Richtung Pontresina und über den Staz...
Alice kam am Mittwoch mit dem Bike auf Besuch und wir nahmen die Bahn auf den Berninapass. Von dort starteten wir in den Poschiavino Trail ( Schweizmobil Nr. 436) Richtung Poschiavo. Das Teilstück zwischen Pass und La Rösa ist das Beste das ich je in dieser Gegend gefahren bin.
Zwei Täler, zwei Kurztrips. Das Val Roseg mit dem Bike und das Val Morteratsch bis zum Gletscher mit dem Bike und zu Fuss.
Am Freitag Abend besuchten mich Julia und Matt und wir machten für Samstag eine Biketour ab. Zudem traf ich noch Rolf, welchen ich vor zig Jahren auf dem Camping in Saignielégier kennenlernte. Er sprach mich an und wir planten dann für Sonntag den Klettersteig La Rescia in Pontresina.
Am Montag bepackte ich mein Bike mit einem 19 Liter Frontpack und einem 16 Liter Seatpack von Ortlieb und meinen 48 Liter Rucksack. Die Ausrüstung mit Zelt, Schlafsack, Kochzeug, Klamotten für 14 Tage und die Klettersteigausrüstung für 14 Tage passte knapp rein. Mit der ganzen Bagage fuhr ich mit dem Zug zum Bahnhof Morteratsch.und dann zum Camping..
Gegen Mittag kam ich mit dem Zug in Sumiswald an und fuhr dann ca. 1 Stunde zur Lüderenalp hoch. Trotz einigen Wolken war das Panorama atemberaubend, ebenso wie die feinen "Oepfelchüechli".
Christina ist mit unseren deutschen Freunden auf dem Camping Morteratsch. Also nahm ich am Mittwoch Abend den Zug und sie holten mich in Samedan ab. Am Donnerstag gings dann mit dem Zug nach Poschiavo.
Am Donnerstag gegen Abend packte ich mein Bike und fuhr ca. 50 Minuten zu einer Feuerstelle am Rüsler, oberhalb von Oberrohrdorf. Dort richtete ich mein Camp ein und bereitete das Feuer vor.
Der neue Veloweg von Göschenen nach Andermatt in der Schöllenenschlucht wurde dieses Jahr eröffnet. Ich war sehr gespannt und wurde nicht enttäuscht. Super angelegt, mit Aussichtsplattform und als Abschluss die legendäre Teufelsbrücke.
Am frühen Abend fuhr ich zum Zugerberg und weiter mit dem Bike zum Zugeralpli. Dort richtete ich mein Biwakplatz ein und machte Feuer. Nach dem Essen chillte ich noch am Feuer.