Das Engadin war der erste Teil meiner Augustferien. Wieder einmal auf dem Camping Morteratsch. Am Sonntag richtete ich mich ein und machte dann eine Begrüssungsrunde auf dem Camping, dem Rest. Morteratsch und der Schaukäserei.
Nach dem 100 % Juli (Arbeit) endlich wieder 2 Tage frei. Trotz labiler Wetterlage, wagte ich einen Biwakausflug auf die Mörlialp. Der Aufstieg von Sarnen war anstrengend aber wunderschön. Im Restaurant Mörlialp hab ich mir dann eine feine Käseschnitte gegönnt.
Wir verbanden das Montreux Jazzfestival mit der Einweihungstour des neuen "Büslis" von Christina. Am Samstag fuhren wir an den Genfersee auf den Camping Maladaire, wo wir den letzten Platz ergatterten. Dort richteten wir uns ein und fuhren dann mit den Velos nach Montreux.
Endlich wieder einmal Camping Morteratsch. Es war wie ein heimkommen, die coolen Leute und die grossartige Kulisse begeistern mich immer von Neuem. Nachdem ich mich auf "meinem" Inselchen eigerichtet hatte, fuhr ich Richtung Bernina. Auf dem Weg traf ich Elisabeth und Mario. Auf dem Pass wartete ich dann auf Elena und Flo.
Jetzt habe mich meine komplette Bikepacking-Ausrüstung beisammen. Also auf zu einem ersten Test auf den Linnerberg. Nach dem kurzen Gewitter startete ich von Brugg aus. Ueber den Bözberg erreichte ich die 800 jährige Linner Linde, der grösste Baum im Kt. Aargau (25 m hoch, mit 11 m Umfang) . Obligater Photostop und weiter zum Linnerberg.
In Karakol besuchten wir noch das Przewalskimuseum und die dunganische Moschee. Die nächste Station war das Jurtencamp Kara Kyz in Jergez. Wieder ca. 50 Km mit dem Bike, wobei der letzte Kilometer brutal steil war. Dort bezog ich die schönste Jurte meiner Reise. Es war ein wundervoller Ort mit tollen Leuten und feinem Essen.
Da vom Wetter her der Pass nach Tasch Rabat nicht passierbar war, fuhren wir über Naryn Richtung Dolonpass. Dort stieg ich aus und fuhr mit dem Bike noch drei Stunden bis nach Koschkor.
Arslan und Talant holten mich am Flughafen in Bischkek ab. Es stellte sich heraus dass ich der einzige Gast war und die Jungs auch keine Radfahrer sind. Ich fuhr also die nächsten 3 Wochen auf den den interessanten Strecken voraus und hatte eine 24 Stunden Rundumbetreuung. Das beinhaltete alles was man sich vorstellen kann (Fahren, kochen, guiden, übersetzen, beschützen und alles organisieren). Die Jungs waren echt der Hammmer und hatten jederzeit alles im Griff.
Aline hat mich für eine 3 - tägige Velotour angefragt. Da kam mir spontan der Bodensee in den Sinn. Wir starteten bei Hochnebel in Zurzach und fuhren auf der Velolandroute 2 dem Rhein entlang Richtung Stein am Rhein.
Ich hatte die Hörnli Bikeroute Nr. 33 von Schweizmobil schon lange auf dem Radar. Alice fragte mich für eine Tour an und so trafen wir uns in Winterthur und starteten Richtung Ruine Schauenberg.
Am Sonntag holte mich Christina ab und wir fuhren in den Jura, genau zum Etang de la Gruères. Ein Rundgang hier lohnt sich immer wieder.
Wieder einmal Jura, diesmal mit Bikepacking. Dario und ich starteten in St. Ursanne, entlang der Juraroute 3 bis Ocourt und dann über den ersten Hügel nach Soubey .
Das Wetter in den Bergen war ziemlich unsicher, also entschied ich mich für eine Bike- statt für eine Skitour. Bei schönstem Wetter starteten Michelle und ich in Frick und pedalierten zwischen den blühenden "Chriesibäumen" zum Benkerjoch hoch.