Scottland & Ireland Bike 22. Part 1

Am 23. am Abend  bestiegen wir den Zug nach Amsterdam.  Am  anderen Morgen spazierten wir durch Amsterdam und fuhren dann  30 Km nach Jimuiden, wo wir auf die Fähre nach Newcastle an Board gingen. Nach 17 Stunden erreichten wir UK und fuhren gleich los. 

Anfangs fuhren wir bei gutem Wetter durch Newcastle und dann weiter nach Corbridge. Dort machten wir wegen dem strömenden Regen eine Pause und entschieden uns dann im Angels Inn zu übernachten. Von da gings weiter nach Kielder, wo wir das erste Mal im Zelt übernachteten. Bei gutem Wetter pedalten wir über die schottische Grenze und dann über eine schöne, aber sehr hügelige Strecke nach Ettrik wo wir neben einem Pub unsere Zelte aufbauten. Die Srecke bis zum Camping in Biggar war zwar nicht sonderlich schön, aber wir kamen ordentlich vorwärts. Die nächste Station war Newmilns wo wir wild campierten. Weiter nach Ardrossan und von da die Fähre nach Brodick auf der Isle of Arran. Ein wunderschöner Zeltplatz und ein grandioser Sonnenuntergang erwarteten uns auf der Insel. Leider gefällt es den Midges (schottische Ministechmücken) auch sehr. Eine tolle Route über einen kleinen Pass führte uns nach Lochranza. Dort besuchten wir die Arran Distillery und buchten eine Führung, inkl. Degustation. Es  war sehr spannend und interessant. Vom Camp aus radelten wir zur Fähre welche uns wieder auf das Festland führte. Bis Lochgilphead benutzen wir den Veloweg 78. dem Meer entlang, sehr hügelig und am Schluss sehr nass. Nach einer nassen Nacht auf dem Camp kam die bisher strengste Route. Viel Gravel und immer wieder Rampen mit 15 bis 18 %. In Kilchrenan campten wir wild bei widerlichen Verhältnissen (Regen und Midges). Dann ein kurzer Ritt nach Oban, wo wir in der Jugi eincheckten. Von Newcastle aus waren es 630 Km und 6700 Hm. Wir hatten mehrheitlich anständiges Wetter und genossen die unverbauten Landschaften und die spannenden Velowege. Das Essen war eigentlich immer sehr fein und abwechslungsreich. Lambshawn, Seafood, Tandoory Chicken etc. Ebenso die Tab Biere und die diversen Whiskys. Die Schotten sind sehr freundlich, redselig und hilfsbereit. Wir machen jetzt ein paar Tage Velopause und schauen uns Glasgow und Edinborough an. Dann gehts weiter auf die äusseren Hebriden. Wer jeden Tag auf dem Laufenden sein möchte, geht auf Didis Blog. www.di2.ch