Am 5. fuhr ich wieder hoch. Die nächsten zwei Tage war ich mit den Transianern unterwegs, welche einen "Rausevent Langlauf" durchführten. Am ersten Tag waren Übungen und ein kleine Runde in Celerina angesagt. Am folgenden Tag skateten wir in zwei Gruppen von Celerina nach Zuoz. Vielen Dank an Jessi und Flo für die Organisation und das Guiding.
Am Sonntag den 12. fuhr ich wieder hoch. Da Ferienbeginn war, erwartete ich einen vollen Zug und löste einen Klassenwechsel für die 1.Klasse zwischen Zürich und Chur. Es hat sich gelohnt und es war voll chillig. Da das Wetter sonnig und warm angesagt war nahm ich mein Gravelbike mit.
Nach meinem gelungen Vortrag über unsere Schottland/Irland-Reise fuhr ich wieder ins Engadin. Es hat wieder ein bisschen Schnee gegeben und es wurde wieder markant kälter. Da ich am 21. am La Diagonela (Klassisch 11 Km) angemeldet war, trainierte ich alleine und mit Myrta bei bestem Wetter. Das Rennen war einmal mehr ein Superanlass und ich hatte sehr viel Spass. Am Abend gabs dann noch ein Outdoorbarbeque mit Freunden im verschneiten Wald.
Nach einem coolen Silvester mit Freunden in Baden und einem Neujahrsgravelausflug in T-Shirt und Shorts bei 19 Grad, gings am 2. wieder ins Engadin. Es waren wieder viele Freunde vom letzten Jahr da.
Am 17. fuhr ich wieder hoch. Es hat frisch geschneit und war immer noch sehr kalt. Wintermärchen pur.
Nachdem ich letztes Jahr knapp 100 Nächte im Zelt verbrachte, waren es dieses Jahr 167. Ich war mit fünf verschiedenen roten Hillebergzelten unterwegs. Unna, Niak, Rogen, Anjan 3 und Staika, waren die Modelle.
Ich wollte an meinem Geburtstag im Zelt erwachen. Also fuhr ich am Sonntag hoch und besuchte meine Freunde im Hotel Morteratsch. Lars hat mein Zelt schon ausgegraben. Am Abend hat mich Myrta zu Capuns eingeladen. Absolute Weltklasse.
Nach dem Tessin zog es mich in den Schnee. Es hatte noch nicht viel, aber es reichte gut zum langlaufen und skifahren.
Mein neues Gravelbike ist auch wieder ein Stevens, wie mein Gestohlenes. Allerdings jetzt ein Carbon Rahmen. Es heisst Camino und ist 2 Kg leichter wie das Alu und hat die bessere Ausrüstung. Ich habs jetzt schon eimal getestet, vorerst vorallem auf der Strasse und war sehr zufrieden.
Am Dienstag konnte ich mein neues Gravelbike abholen. Da es im Engadin noch zuwenig Schnee hatte, stand die Einweihung meiner neuen Machina im Tessin an. Also bikepackingmässig mit dem Zug nach Bellinzona. Von dort pedalte ich nach Tenero auf den Camping Rivabella.
Das Wetter war gut angesagt, ideal für mein Winterbasecamp einzurichten. Also brach ich am Donnerstag auf und bereitete mich für den Winter auf dem Camping Morteratsch vor. Mein neuer Palast (Hilleberg Staika) ist mit Unterbrüchen, mein Zuhause bis Ende April.
Ich habs nicht lang zu Hause ausgehalten und fuhr am Dienstag in mein geliebtes Engadin. Goldene Lärchen, bestes Wetter und das Wiedersehen mit meinen Freunden war eine reine Freude.
Am Samstag nach der Arbeit fuhr ich wieder ins Engadin. Dort traf ich Christina und Ute. Am Sonntag machten wir die Chünetta - Runde bis nach Pontresina.
Am Sonntag Morgen fuhr ich zum Camping Morteratsch. Dort richtete ich mich ein und machte eine Begrüssungsrunde in der Schaukäserei und und im Hotel Morteratsch. Zudem traf ich viele Bekannte auf dem Camping.
Am Samstag fuhr ich mit Christina Richtung Appenzell. In Gonten machten wir einen Halt und wanderten auf die Hundwiler Höchi und zurück. Es war eine kurze aber sehr enspannte Tour mit einem grossartigen Panorama.